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Deponien als Lager für Energie und Rohstoffe

Das Land Steiermark will Sekundärrohstoffe und Energieträger aus alten Deponien zurückgewinnen und beauftragt den Umweltcluster ECO World Styria und die Montanuniversität Leoben, private Unternehmen beteiligen sich am Projekt. Aktiv mit dabei: die Fritz Kuttin GmbH aus Knittelfeld.

Landfill Mining – die neue Rohstoffstrategie des Landes Steiermark
„Landfill Mining” beschäftigt sich mit dem geordneten Rückbau von Deponien zur Gewinnung nutzbarer Rohstoffe aus Abfällen (Deponien als Roh-, Wert- und Energiestofflager). Die in der Vergangenheit eingebauten Abfälle werden dabei abgegraben, aufbereitet und einer möglichen Verwertung zugeführt. Nur mehr der nicht verwertbare Anteil der Abfälle wird erneut deponiert. „Wir haben in den letzten 50 Jahren in der Steiermark rund 32 Milliarden Kilogramm Müll vergraben. Es gilt, in Zukunft diesen Müll als wertvolle Ressource zu nutzen bzw. der thermischen und stofflichen Verwertung zuzuführen”, sagt Landesrat Johann Seitinger. „Landfill Mining” macht aus einem Problem der Vergangenheit eine große Chance für die Zukunft”, so Seitinger.

Deponien als Freiluftlabor
“Wir wissen, dass wir über Jahrzehnte Rohstofflager in Form von Deponien aufgebaut haben. Wir wissen aber noch nicht, wie und unter welchen Bedingungen das Ausgraben und Verwerten Sinn macht. Die heutigen Deponien können aber zu unserem “Freiluft-Labor” werden, in dem wir neue wissenschaftliche Ansätze und Technologien testen können. In Kooperation mit spezialisierten Umwelttechnologiefirmen und dem Land Steiermark können wir Rückbau- und Recycling Knowhow aufbauen. Wir von der Montanuni wollen die Deponie nicht als Problem, sondern als künstliche Lagerstätte betrachten, die für die Zukunft nutzbar gemacht werden soll”, betont Univ. Prof. DI Dr. Roland Pomberger

Reduktion des Gefahrenpotenzials und Kostensenkung bei der Deponienachsorge durch Deponierückbau
Durch die im Abfall enthaltenen Schadstoffe und die biologischen und chemischen Umwandlungsprozesse im Deponiekörper können von den Altablagerungen Risiken für die Umwelt und die menschliche Gesundheit ausgehen. Den größten Anteil der Emissionen aus den Deponien stellen dabei Sickerwasser und klimarelevante Emissionen wie Deponiegas dar. Zudem ist die lange Nachsorgephase von mehreren Jahrzehnten auch mit hohen Kosten verbunden.

Warum Landfill Mining in der Steiermark?
Die Pilot-Projekt-Region Steiermark bietet aufgrund ihrer geologischen, abfall- und umweltwirtschaftlichen Gegebenheiten viele Vorteile, die für die Umsetzung eines solchen Projektes notwendig sind. In der Steiermark sind derzeit 147 Deponien, 384 Altablagerungen sowie 141 Verdachtsflächen und 18 Altlasten gemeldet. Von den 147 Deponien sind 81 noch als Massenabfalldeponien (Hausmülldeponien), Reststoffdeponien, Baurestmassendeponien und Bodenaushubdeponien in Betrieb. Wenn eine Deponiekapazität von 100.000 m3 als Auswahlgrenze für einen technisch und wirtschaftlich sinnvollen Rückbau angenommen wird, so kommen in der Steiermark 40 Deponien in Betracht, wobei diese in Summe eine Kubatur von rund 26 Millionen m3 aufweisen.
Auch wenn Recycling und Landfill Mining allein die Probleme der Ressourcenverknappung nicht lösen können, sind sie ein äußerst wichtiger Teilbereich der zukünftigen Ressourcenwirtschaft und zeigen eine bedeutende Wende im Paradigmenwechseln von der Abfall- hin zur Ressourcenwirtschaft an.

Daten und Fakten zur Steiermark

  • Deponien: 147, davon 81 in Betrieb
  • 384 registrierte Altablagerungen, davon 141 Verdachtsflächen und 18 ausgewiesene Altlasten
  • Abgelagerte Abfallmenge seit 1960: ca. 32 Milliarden Kilogramm
  • Verfüllte Kubatur: ca. 23 Millionen m³
  • Aktueller jährlicher Deponievolumenverbrauch im Bereich der Massenabfalldeponien: ca. 200.000 m³
  • Verfügbares Deponievolumen auf steirischen Massenabfalldeponien: ca. 2,5 Mio. m³
  • Restlaufzeit Massenabfalldeponien: ca. 11 Jahre
  • Metallanteil in Deponien: ca. 2 bis 4 Massen -%

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